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Drittes Trimenon

Im letzten Drittel der Schwangerschaft dient die Sonographie vorwiegend der Überwachung des fetalen Wachstums und dem Ausschluss einer Unterversorgung des Kindes (Plazentainsuffizienz). Die Blutversorgung des Fetus und der Plazenta kann durch die Dopplersonographie gemessen werden.

Dopplersonographie

Mit der Dopplersonographie kann die Richtung und die Geschwindigkeit fließenden Blutes mit Hilfe von Ultraschallwellen dargestellt werden (Hämodynamik).

Dies bietet die Möglichkeit den Blutfluss zwischen Gebärmutter, Plazenta und Fetus zu beurteilen. Fetale arterielle und venöse Gefäße werden zur Beurteilung der Kreislaufsituation untersucht. Bei der Farbdopplersonographie wird das strömende Blut durch farbige Codierung sichtbar gemacht. Damit gelingt eine gute Darstellung des Verlaufs der Blutgefäße und der Blutflussrichtung.

3D/4D-Sonographie

Die plastische dreidimensionale Darstellung der Oberfläche z.B. des Gesichtes wird durch spezielle Bildrekonstruktion erreicht. Viele dünne Schnittebenen (2D) werden zu einer gemeinsamen dreidimensionalen Sichtweise zusammengeführt.

Das Ziel ist die Wahrnehmung des Feten in der von uns gewohnten Betrachtungsweise (räumliches Sehen). Dadurch ist eine genauere Diagnostik bei bestimmten Fragestellungen möglich.

Nicht immer ist ein 3D/4D-Ultraschall möglich, denn gute Untersuchungsbedingungen, sowie eine optimale Lage des Kindes sind Voraussetzung.